Ausfüllhinweise
Multiresistente Erreger (MRE_HE)
Stand: 03. September 2024 (Spezifikation Hessen 2025 V01)
Copyright © LAGQH, Eschborn

Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis Ausfüllhinweis

Teildatensatz Basis (B)

Basisdokumentation

1
Institutionskennzeichen
-
Gemäß § 293 SGB V wird bei der Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die für die Vergütung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen verknüpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt.
Hier ist das bei der Registrierung für die Qualitätssicherung angegebene IK zu verwenden.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
2
Entlassender Standort
-
In diesem Datenfeld ist die Standortnummer desjenigen Standortes zu dokumentieren, aus dem die Patientin / der Patient nach Beendigung des stationären Aufenthaltes Entlassen wird.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
3
Betriebsstätten-Nummer
Gültige Angabe: ≥ 1
Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig "1". Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebsstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.


Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
4
Fachabteilung
§ 301-Vereinbarung: https://www.dkgev.de
-
5
Identifikationsnummer der Patientin / des Patienten
-
Die (einrichtungsinterne) Identifikationsnummer wird der Patientin / dem Patienten von der Einrichtung zugewiesen. Sie verbleibt in der Einrichtung und wird nicht an die Datenannahmestelle übermittelt.
6
Geburtsdatum
Format: TT.MM.JJJJ
Achtung! Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden.
7
Geschlecht
1 = männlich
2 = weiblich
3 = divers
8 = unbestimmt
Achtung! Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden.
8
Postleitzahl
-
Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden. Bei Wohnorten im Ausland ist "99999" anzugeben.
9
Aufnahmedatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2025 bis zum 10.01.2025
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2025 bis zum 20.01.2025
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2025, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2025.
10.1
Aufnahmegrund
§ 301-Vereinbarung: https://www.dkgev.de
Achtung! Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden.
nicht spezifizierter Aufnahmegrund
1 = ja
Dieses Datenfeld ist nur zu befüllen, wenn der Aufnahmegrund gemäß § 301-Vereinbarung SGB V nicht im QS-Dokumentationsbogen dokumentiert werden kann.

Auslösende ICD-Kodes

11
teildatensatzsteuernde ICD-Kodes
Hier sollen alle ausgelösten ICD-Filterkodes automatisch eingetragen werden. 

Teildatensatz MRSA

Identifikation

12
Nosokomialer MRSA-Fall
0 = nein
1 = ja

(Erstnachweis ab Tag 3 des Krankenhausaufenthaltes)
MRSA = Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus
Nosokomialer MRSA-Fall: Aus einem während des Aufenthaltes im Krankenhaus (später als Tag 2) abgenommenen Untersuchungsmaterial wird erstmalig MRSA isoliert. Dies gilt auch dann, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine Besiedlung mit MRSA evtl. bereits bei Aufnahme vorlag, aber innerhalb der ersten 2 Tage kein Untersuchungsmaterial abgenommen wurde und keine Nachweise von vorbehandelnden Krankenhäusern / Stationen / Ärzten vorliegen (Quelle: Protokoll MRSA-KISS 2018).
Eine Infektion wird als nosokomial bezeichnet, wenn der Infektionstag (= Tag mit dem ersten Symptom) frühestens der Tag 3 des Krankenhausaufenthaltes ist. (Quelle: Definitionen nosokomialer Infektionen für die Surveillance im Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS-Definitionen) Dabei gilt der Aufnahmetag in das Krankenhaus als Tag 1.
wenn Feld 12 = 0
13
MRSA-Status
1 = bei Aufnahme bekannt
2 = im Aufnahmescreening festgestellt
3 = bei Aufnahme in klinischem Material nachgewiesen, jedoch nicht im Aufnahmescreening
MRSA-Status bei Aufnahme von nicht nosokomial aufgetretenen Fällen.

Kolonisation/Infektion

14
Ausprägung
1 = asymptomatische Kolonisation
2 = behandlungsbedürftige Infektion
Eine durch den MRSA ursächlich hervorgerufene behandlungsbedürftige Infektion. Dies sind eine chirurgische Behandlung/Intervention (z.B. Säuberung, Spülung, Debridement) und/ oder eine systemische Antibiotikatherapie.

Bei einer "Besiedlung" (Kolonisation) besteht keine Erkrankung, die kommensalen Bakterien leben auf Haut bzw. Schleimhäuten ohne in den Organismus einzudringen.

Art der Infektion

wenn Feld 14 = 2
15.1
Kardio-pulmonal
1 = ja
Nur MRSA-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen das Herz und die Lunge betreffend. (z.B. Pneumonie)
15.2
Urogenital
1 = ja
Nur MRSA-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen die Harn- und Geschlechtsorgane betreffend. (z.B. Harnwegsinfekt)
15.3
Muskulo-skeletal
1 = ja
Nur MRSA-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen den Haltungs- und Bewegungsapparats betreffend. (z. B. Osteomyelitis)
15.4
Kranial-cervical
1 = ja
Nur MRSA-assoziierter behandlungsbedürftiger Erkrankungen den Kopf und die Wirbelsäule betreffend. (z.B. Meningitis)
15.5
Sepsis
1 = ja
Nur MRSA-assoziierte Sepsis
15.6
Haut- und Weichteile
1 = ja
Nur MRSA-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen die Haut- und Weichteile betreffend. (z.B. Furunkel und Karbunkel)
15.7
Sonstige
1 = ja
Sonstige MRSA-assoziierte behandlungsbedürftige Infektion

Maßnahmen

16
Dekolonisierung durchgeführt
0 = nein
1 = begonnen
2 = ja, Status bei Entlassung/Verlegung positiv
3 = ja, Status bei Entlassung/Verlegung negativ
Hier gilt eine Mindestliegedauer von drei Tagen. War die Patientin / der Patient weniger als drei Tage stationär, so ist hier „nein“ anzugeben.

Begonnen bedeutet im Rahmen der stationären Behandlung noch angefangen, aber nicht beendet oder auch die meist fünftägige Dekolonisation beendet aber die zur Kontrolle erforderlichen drei Abstrichserien noch nicht abgenommen (weil Patient(in) bereits Entlassen).

Die Felder 2 und 3 sind anzukreuzen, wenn die Dekolonisation im Rahmen des stationären Aufenthaltes abgeschlossen wurde und auch die zur Beurteilung des Dekolonisationserfolges erforderlichen Abstriche entnommen wurden, z.B. nasale, oropharyngeale bzw. Haut-Dekolonisation in der Klinik mit einer Dauer von mindestens 5 Tagen
Positiv = MR-Errger weiterhin nachgewiesen
Negativ = MR-Erreger nicht mehr nachweisbar
wenn Feld 16 = 0
17
Welcher Grund sprach dagegen (Hauptgrund)
1 = zu kurzer Aufenthalt
2 = unzugänglich (Lokalisation)
3 = unkooperativ
4 = anamnestische Erfolglosigkeit
8 = Sonstige
9 = Nicht dokumentiert
Hauptgrund für nicht durchgeführte Dekolonisation

2 = auf Grund der Erregerlokalisation (z. B. Tubus, Trachealkanüle, Katheter)
4 = bei dieser Patientin / diesem Patienten vorangegangene erfolglose Dekolonisationsversuche im eigenen Krankenhaus oder von Vorbehandlern mitgeteilt; dieses Feld ist auch zu wählen, wenn es sich um eine chronische Wunde handelt und eine Dekolonisierung wenig erfolgversprechend wäre.
8 = in der Krankenakte nachvollziehbar dokumentierte andere Gründe
9 = nicht aus den vorliegenden Dokumenten ersichtlich

Teildatensatz MRGN

Identifikation

18
4MRGN-Status
1 = bei Aufnahme bekannt
2 = im Aufnahmescreening festgestellt
3 = im Verlauf festgestellt
4MRGN-Status bei Aufnahme von nicht nosokomial aufgetretenen Fällen
Antwort 2 impliziert auch einen Nachweis innerhalb der ersten zwei Tage des Krankenhausaufenthaltes
wenn Feld 18 = 3
19
Festgestellt am
Format: TT.MM.JJJJ
Das Datumsfeld bezieht sich auf den Tag der Blutentnahme bzw. Abnahme/Gewinnung des zu untersuchenden Probenmaterials

Antibiotische Vorbehandlung

20
Antibiotikatherapie > 7 Tage innerhalb der letzten 6 Wochen vor Keimbefund erfolgt
0 = nein
1 = ja
Falls die Patientin / der Patient vor dem 4MRGN-Befund eine Antibiotikatherapie bekam und diese länger als 7 Tage durchgeführt wurde und innerhalb der letzten sechs Wochen stattfand ist dies mit "ja" zu beantworten. Falls die Information über Antibiotikatherapie nicht vorliegt, ist das Feld mit 0 = nein zu beantworten.

Kolonisation/Infektion

21
Ausprägung
1 = asymptomatische Kolonisation
2 = behandlungsbedürftige Infektion
Eine Infektion verursacht Symptome und bedarf einer spezifischen ärztlich angeordneten Behandlung. Dies sind eine chirurgische Behandlung/Intervention (z.B. Säuberung, Spülung, Debridement) und/ oder eine systemische Antibiotikatherapie.

Bei einer "Besiedlung" (Kolonisation) besteht keine Erkrankung, die kommensalen Bakterien leben auf Haut bzw. Schleimhäuten ohne in den Organismus einzudringen. Zur Therapie zählen hier z.B. antiseptische Wundauflagen.

Art der Infektion

wenn Feld 21 = 2
22.1
Kardio-pulmonal
1 = ja
Nur 4MRGN-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen das Herz und die Lunge betreffend. (z.B. Pneumonie)
22.2
Urogenital
1 = ja
Nur 4MRGN-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen die Harn- und Geschlechtsorgane betreffend. (z.B. Harnwegsinfekt)
22.3
Muskulo-skeletal
1 = ja
Nur 4MRGN-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen den Haltungs- und Bewegungsapparats betreffend. (z. B. Osteomyelitis)
22.4
Kranial-cervical
1 = ja
Nur 4MRGN-assoziierter behandlungsbedürftiger Erkrankungen den Kopf und die Wirbelsäule betreffend. (z.B. Meningitis)
22.5
Sepsis
1 = ja
Nur 4MRGN-assoziierte Sepsis
22.6
Haut- und Weichteile
1 = ja
Nur 4MRGN-assoziierte behandlungsbedürftige Erkrankungen die Haut- und Weichteile betreffend. (z.B. Furunkel und Karbunkel)
22.7
Sonstige
1 = ja
Sonstige 4MRGN-assoziierte behandlungsbedürftige Infektion

Basisdokumentation

Stationärer Verlauf

Maßnahmen
23
Patient(in) isoliert
0 = nein
1 = nein, da Patient(in) vor MRE-Befund schon Entlassen war
2 = ja
9 = unbekannt
inkl. Barrierepflege;

Risikofaktoren

24.1
Organersatzverfahren
(Dialyse, ECMO, o.ä.)
0 = nein
1 = ja
Dialyse, ECMO, o.ä., im Zusammenhang mit dem Aufenthalt, wenn diese zeitlich vor dem Nachweis von MRE erfolgt sind. Impliziert sind auch Fälle die z.B. im Rahmen einer Verbringung in einem anderen Krankenhaus/Standort behandelt und anschließend zurückverlegt werden.
24.2
OP im Rahmen des Aufenthaltes und vor MRE-Nachweis
0 = nein
1 = ja
Alle Eingriffe im Zusammenhang mit dem Aufenthalt, die mit einem Hautschnitt (inkl. Schleimhaut und Hornhaut) verbunden sind, wenn diese zeitlich vor dem Nachweis von MRE erfolgt sind. Impliziert sind auch Fälle die z.B. im Rahmen einer Verbringung in einem anderen Krankenhaus/Standort operiert und anschließend zurückverlegt werden.
24.3
Behandlung auf Intensivstation
0 = nein
1 = ja
Behandlung auf der Intensiv- oder vergleichbarer Station mit beatmungspflichtigen Patientinnen / Patienten in der eigenen Klinik - exkl. IMC (ohne beatmungspflichtige Patientinnen / Patienten), Stroke-Unit oder Vergleichbares im Zusammenhang mit dem Aufenthalt, wenn diese zeitlich vor dem Nachweis von MRE liegen. Impliziert sind auch Fälle die z.B. im Rahmen einer Verbringung in einem anderen Krankenhaus/Standort behandelt und anschließend zurückverlegt werden.
24.4
Behandlung in der neurologischen Frührehabilitation
0 = nein
1 = ja
Behandlung in einer Einrichtung oder auf einer Station der neurologischen Frührehabilitation (Phase B), wenn dieser zeitlich in Zusammenhang mit dem Nachweis von MRE steht. Impliziert sind auch Fälle die z.B. im Rahmen einer Verbringung in einem anderen Krankenhaus/Standort behandelt und anschließend zurückverlegt werden.
24.5
Weaning
0 = nein
1 = ja
Mit dem Begriff Weaning bezeichnet man in der Intensivmedizin und der Anästhesie die Phase, in welcher die "Entwöhnung" einer beatmeten Patientin / eines beatmeten Patienten von einer maschinellen Atemunterstützung (Beatmungsgerät) stattfindet. Zu nennen sind alle Fälle, wenn das Weaning zeitlich vor dem Nachweis von MRE erfolgt ist. Impliziert sind auch Fälle die z.B. im Rahmen einer Verbringung in einem anderen Krankenhaus/Standort behandelt und anschließend zurückverlegt werden.

Beatmung

25
Beatmungsstunden >= 1 Stunde
0 = nein
1 = ja
Achtung! Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden.

"Ja" wird aus den Routinedaten generiert, wenn die Patientin / der Patient mindestens 1 Stunde beatmet wurde.
wenn Feld 25 = 1
26
Dauer der Beatmung
Angabe in: Stunden
Gültige Angabe: >= 1 Stunden
Achtung! Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden.

Entlassungsmanagement

27
Entlassungsdiagnose(n)
Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen. Jede Diagnose ist nur einmalig zu nennen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär) bzw. Behandlungstag (ambulant) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2025 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2025 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn die Patientin / der Patient am 31.12.2025 aufgenommen worden ist.
28
Entlassungsdatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung
Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2025 bis zum 10.01.2025
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2025 bis zum 20.01.2025
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2025 das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2025
29.1
Entlassungsgrund
§ 301-Vereinbarung: https://www.dkgev.de
Achtung! Diese Information soll automatisch aus den stationären Abrechnungsdaten Ihres Hauses übernommen werden.
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
1 = ja
Dieses Datenfeld ist nur zu befüllen, wenn der Entlassungsgrund gemäß § 301-Vereinbarung SGB V nicht im QS-Dokumentationsbogen dokumentiert werden kann.
30
Weiterbehandelnde Ärzt*innen nachweislich informiert
0 = nein
1 = ja, Arztbrief
2 = ja, Überleitungsbogen
3 = ja, Arztbrief und Überleitungsbogen
9 = unbekannt
Unter Arztbrief wird auch der Kurz-Arztbrief bzw. Kurzbrief verstanden. Überleitungsbogen für Patientinnen / Patienten mit Multiresistenten Erregern (gemäß IfSG § 23 Abs.8 i.V. mit HHygVO § 2 Abs. 5) V 2.1.: https://mre-netzwerk-mittelhessen.de/ueberleitungsbogen.html
Auch Patientinnen / Patienten, die im Rahmen eines D-ärztlichen stationären Aufenthalts behandelt werden, erhalten für ihren Weiterbehandelnden eine entsprechende Information, auch wenn dieser nicht am BG-Verfahren direkt beteiligt ist.

Ausfüllende(r)

31
Dokumentation des Falles für die Qualitätssicherung durch (hauptverantwortlich)
1 = Behandelnde(n) Ärztin/Arzt
2 = Hygienefachkraft
3 = Hygieniker/in
4 = QM/MedCo
9 = Sonstigen
In diesem Feld ist die Funktion desjenigen zu vermerken, welcher für die Dokumentation dieses Falles hauptverantwortlich ist.