Verfahren 7: Karotis-Revaskularisation (QS KAROTIS)

Bei rund einer Million Menschen in Deutschland ist eine der beiden Halsschlagadern deutlich – um mindestens 50 Prozent – verengt. Eine solche Verengung (Karotisstenose) geht mit einem erhöhten Risiko für Durchblutungsstörungen im Gehirn einher. So sind pro Jahr schätzungsweise 30.000 Schlaganfälle in Deutschland auf eine Verengung oder einen Verschluss der Halsschlagadern zurückzuführen

Das QS-Verfahren Karotis-­Revaskularisation (QS KAROTIS) konzentriert sich auf zwei Interventionen, den offen chirurgischen (Endarteriektomie) sowie den kathetergestützten (Ballondilatation ggf. mit Stent) Eingriff. Da es sich bei diesen Eingriffen zumeist um eine prophylaktische Maßnahme handelt, ist es wichtig, dass nur solche Patient*innen behandelt werden, bei denen der erwartete Nutzen – eine Reduktion des Schlaganfallrisikos – die Gefahren des Eingriffs übersteigt. Ein weiteres Qualitätsziel ist eine niedrige Rate an Komplikationen im Zusammenhang mit dem Eingriff.


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